Parameter
| Rösterei | DAK, Amsterdam |
| Name | Milky Cake |
| Region | Cauca, Kolumbien |
| Varietät | Castillo |
| Produzent | Elias Roa & Bellanid Sanchez |
| Aufbereitung | Experimental |
| Geschmacksnoten | Cardamom, Honey, Pistachio, Vanilla cake |
Equipment
| Mühle | Comandante (25 Clix) |
| Brüher | Hario V60 (Keramik) |
| Ratio | 15g Bohnen, 250 g Wasser (ca. 95°C) |
| Zubereitung | 5 x 50g Wasser, alle 30 Sekunden |
| Brühzeit | 2:30 Minuten |
Bilder

Anmerkungen
Late, late, late to the Party! Über diesen Kaffee habe ich viel gelesen und gehört und ich wollte ihn immer mal probieren, da kam es mir gelegen, dass einer der Frankfurter Kaffeeläden gerade noch eine kleine Menge bekommen hat ich eine Packung davon käuflich erwerben konnte. Es handelt sich zwar um die Espresso Röstung, diese macht im V60 aber eine extrem gute Figur!
Wie ich es von DAK gewohnt bin, gibt es hier sehr gleichmäßig geröstete Bohnen, Fehler oder Bruch habe ich keine gefunden. Was beim Öffnen der Tüte direkt auffällt ist eine Präsenz, der Geruch ist sehr intensiv und bleibt in der Nase. Auch nach dem Mahlen duftet das Kaffeemehl herrlich und verspricht eine wirklich leckere Tasse. Gebrüht habe ich nach meinem Standardrezept und ich komme bei gewohnten 2:30 Minuten raus.
Dieser Kaffee schmeckt warm wesentlich besser als kalt. Je kühler er wird, desto mehr Säure tritt in den Vordergrund, leider keine Säure die ich genießen kann. Solange er aber warm ist, hat man hier ein tolles Mundgefühl, welches ich tendenziell eher im Herbst / Winter haben möchte. Es ist ein schwerer Kaffee, welcher gut zu einem noch warmen Stück Kuchen passt. Der Kaffee ist sehr süß und mächtig, ich genieße ihn, obwohl wir derzeit über 30°C haben und mir der Sinn eher nach dem fruchtigen Coldbrew sein sollte, den gibt’s aber erst morgen.