Parameter
| Rösterei | elbgold |
| Name | Gems Of Araku |
| Region | Araku Valley, Geddavalasa, Indien |
| Varietät | Selection 9 |
| Produzent | Mathyaraju & Padma Jangidi |
| Aufbereitung | Natural |
| Geschmacksnoten | Ananas, Süssholz, Papaya |
Equipment
| Mühle | Comandante (24 Clix) |
| Brüher | Hario V60 Glas |
| Ratio | 15g Bohnen, 250 g Wasser (ca. 94°C) |
| Zubereitung | 5 x 50g Wasser, alle 30 Sekunden |
| Brühzeit | 2:30 Minuten |
Bilder

Anmerkungen
Einen Kaffee aus Indien habe ich bewusst noch nie getrunken, daher habe ich ihn mitgenommen. Zu Hause angekommen habe ich dann gesehen, dass hier über 89 Punkte vergeben worden sind, “er muss also gut sein”. Aber, es ist wie bei “gutem” Wein, ich bevorzuge die 3€ Flasche, auf der bereits “sweet” vermerkt ist, wenn ich überhaupt trinke.
Aber zurück zum Kaffee: Ich weiß, dass ich ab und an sauer und bitter nicht auseinanderhalten kann. So krass wie bei diesem ist es mir aber noch nie passiert. Ich schmecke, es wird mit dem Abkühlen immer ausgeprägter, sowohl Säure als auch was Bitteres, zeitgleich aber auch Süße und die Erinnerungen an Ananas. Für Papaya hätte ich mir mehr Saftigkeit gewünscht; die probiere ich bei den nächsten Brühungen im Switch zu bekommen. Ich habe mir für diese Bohnen die Eigenschaft “Interessant” gemerkt, ohne dass es wertend gemeint ist. Was dieser Kaffee auf jeden Fall schafft ist, dass ich auch Stunden nach der Tasse noch an ihn denke und ich mich durchaus auf die nächste Tasse freue.
Eine Sache aber noch: Warum packt man Kaffee in solche Verpackungen? Der Karton ist toll, macht aber nur mehr Müll. Innen drin ist ein Beutel, welcher nicht wieder verschließbar ist. Ok, ich habe eine passende Dose, aber der Standard, einen Beutel zu haben und ihn erneut verschließen zu können ist wirklich toll. Ich mag nicht noch mehr Müll machen, das muss nicht sein.