Parameter
| Rösterei | Green Roast |
| Name | Geisha Don Eli |
| Region | Tarrazu, Costa Rica |
| Produzent | Jacob Montero |
| Varietät | Geisha |
| Aufbereitung | Washed |
| Geschmacksnoten | Begamot, Jasmin, Aprikose |
Equipment
| Mühle | Comandante (22 Clix) |
| Brüher | Timemore B75 |
| Ratio | 15g Bohnen, 250 g Wasser (ca. 92°C) |
| Zubereitung | 50g Wasser alle 30 Sekunden |
| Brühzeit | 3:00 Minuten |
Bilder

Anmerkungen
Noch ein Kaffee, den ich auf dem fcf gekauft habe.
Green Roast kannte ich bisher noch nicht, die Besitzer machten aber einen unglaublich netten Eindruck. Ab liebsten hätte ich mehr Packungen mitgenommen, aber die Hände waren bereits gut gefüllt und so blieb es nur bei dem einem Paket, einem Geisha aus Costa Rica.
für einen Geisha ist dieser Kaffee sehr unaufgeregt. Er riecht intensiv aber nicht übertrieben; Das Bohnenbild ist sehr sauber, die Röstung ist gleichmäßig. Im V60 zubereitet schmeckt dieser Kaffee wie er sich präsentiert: Ausgezeichnet, aber nicht herausragend. Das meine ich im vollsten Sinne positiv, es muss nicht immer fancy sein, hier haben wir einen grundsoliden Kaffee, der hervorragend schmeckt!
Ich kann jede beschriebene Geschmacksnote herausschmecken. Warm ist Bergamot im Vordergrund und im Laufe der Abkühlung wird er süßer und fruchtiger, mit einem Hauch Zitrusfrucht, welcher keinesfalls störend ist.
Im V60 schmeckt er gut, im Dotyk noch besser. Er läuft im Dotyk knapp 3 Minuten, was für mich schon arg lang ist, er kommt aber samtweich heraus.
Das wäre in der Tat ein Kaffee für jeden Tag, den würde ich mir öfter kaufen (ich bevorzuge aber für den Alltag Läden aus der näheren Umgebung: Support your local dealer!
Ich bin dann noch (spontan) in den Urlaub gefahren und habe diese Bohnen und einen Timemore B75 mitgenommen. Aufgegossen wurde mit einem Standard Wasserkocher, was zu einem ok’ish Ergebnis führte, aber kein Vergleich mit dem Dotyk oder dem V60 ist. Dennoch war er besser als 90% des Kaffees in London, wobei bei Specialty auch mal £20 über den Tresen gehen können, was noch mal ein Stück teurer als in Paris ist. In der Regel zahlte ich aber “nur” £12.